Trockenhohlböden

TROCKEN GELEGT

Trockenhohlbodensysteme eignen sich für verschiedenste Bauvorhaben, bei denen eine ebene Oberfläche hergestellt werden soll. In Trockenbauweise erstellt, wird bei Neu- und Umbauten keine Feuchtigkeit und wenig Zusatzgewicht eingebracht. Auch Trocknungszeiten und baubedingte Stellflächen wie beim Nassbauverfahren werden vermieden. Der Zwischenraum zwischen dem Rohboden und dem Doppelboden wird zur Installation von Kabeln und anderen Ver- und Entsorgungsmedien genutzt. Durch die Kombination mit reversiblen Doppelbodenelementen, können auch Nachinstallationen vorgenommen werden.

Aufbau

Die Trockenhohlboden-Elemente aus faserverstärkter Kalziumsulfatplatte (A) gibt es in den Maßen 600 x 600 mm oder 1.200 x 600 mm, die auf dem entsprechenden Raster aus stufenlos höhenverstellbaren Stahlstützen montiert werden. Die geschlossene, planebene Oberfläche wird durch eine Nut- und Federverbindung sowie Stoßverklebung hergestellt. Oberseitig lassen sich eine Vielzahl an Fußbodenoberflächen aufbringen – von klassischen Hartbelägen wie PVC, Linoleum und Kautschuk über textile Beläge wie Nadelvlies bis hin zu Fliesen, Naturstein und Holz. Aufbauhöhen sind je nach erforderlicher Plattendicke zwischen 74 bis 2.000 mm möglich.

Anwendungsbereiche

Zum Einsatz kommt der Trockenhohlboden bei Neubau und Sanierung von Büro- und Tagungsräumen, Verkehrsflächen, Produktions- und Werkstätten, aber auch bei Einrichtungen für Freizeit, Gesundheit, Lehre und Forschung. Auch Feucht- und Nassbereiche sind realisierbar.